Klimaneutral Leben - Jetzt!!!

Wie lange wollt ihr noch warten?

Bis Politik und Wirtschaft, die seit 30 Jahren das Thema verdrängen oder aussitzen, die Dringlichkeit erkennen und es plötzlich für uns lösen?

Unsere Wälder sterben schon, ebenso wie die Korallen in den Tropen und das Eis der kalten Regionen.
Es ist höchste Zeit zu handeln!

Reden genügt nicht!

Demonstrieren hilft die Politik aufzuschrecken, aber das ist leider nicht genug!

Wer sich Sorgen um die Zukunft macht, muss selbst handeln und sein eigenes Leben klimaneutral gestalten.

Reduziert, was geht, kompensiert den Rest und rettet damit nebenbei die letzten Urwälder der Erde. Das ist die Grundidee von Zero Carbon Life.

Let`s Go Zero!!!


Zero ist der einzige klimaverträgliche Emissionsgrenzwert!

Lasst den Worten Taten folgen!!!

Put your money where your mouth is!!!

Zero Carbon Life

Die drei Schritte zu einem klimaneutralen Leben:
Wie hoch sind meine Emissionen?
Wie kann ich sie reduzieren?
Wie kann ich den Rest ausgleichen?
  1. Berechnung der TGGE (TotalGreenhouseGas Emissions)
  2. Eine schnelle Berechnung der Emissionen kann über diverse CO2-Rechner im Internet einfach und schnell erfolgen.
    Ein wirklich klimaneutrales Leben erfordert aber seine eigenen Emissionen an Treibhausgasen ehrlich zu berechnen. Dem Klima ist es nämlich vollkommen egal, ob die Emissionen für euer neues, angeblich CO2-neutral fahrendes Elektroauto in Deutschland, oder eben in diesem Fall in China bei der Produktion der Batterien anfallen. Eine Berechnung unserer persönlichen Treibhausgas-emissionen muss alles umfassen, v.a. die über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts, von Autos bis Bananen, anfallenden Emissionen, nicht nur die während der Nutzung anfallenden. So muss bei Flügen auch die Klimawirkung der Kondensstreifen berücksichtigt werden und bei Fleisch der Input der Sojaimporte z.B. auch aus Amazonien. Dazu fehlen aber häufig noch die Informationen, daran muss noch gearbeitet werden.

  3. Reduktion
  4. Die Liste der Möglichkeiten um Treibhausgasemissionen einzusparen ist lang. Hervorheben sollte man vielleicht die, die zusätzlich auch noch einen gesundheitlichen Nutzen bringen, vom Fahrrad fahren zur Fleisch reduzierten Kost. Oder auch die, die nie in der öffentlichen Diskussion auftauchen, aber schnell und einfach umsetzbar sind und wirklich viel ausmachen, z.B. die Wohnraumtemperatur im Winter nicht über 20°C steigen zu lassen. Flugreisen zu einem Auslandsaufenthalt sind sinnvoll, für eine Woche an einen All-inclusive Strand wohl kaum.
    Grundsätzlich bedeutet Konsum Emissionen für Produktion, Transport und Entsorgung. Qualität und Langlebigkeit sind also wichtig, shop till you drop ist Gift für die Welt.

    Trotz dieser und vieler weiterer Reduktionsmöglichkeiten zeigt ein Blick auf den CO2-Rechner, z.B. beim Bundesumweltamt, dass wir es nicht ansatzweise schaffen, CO2-neutral zu leben. Allein die Grundausgaben des Staates für seine Bürger, von Krankenhäusern über Schulen, die Polizei bis zur Kanalisation, verursacht höhere CO2- Emissionen pro deutschem Bürger pro Jahr (0,73t) als die meisten Menschen in den armen Ländern insgesamt emittieren.
    Auch müssen wir essen und im Winter heizen und auch der öffentliche Nahverkehr ist nicht emissionsfrei. Selbst die am konsequentest lebenden Menschen können nicht ansatzweise klimaneutral leben. Dafür sind die Restemissionen immer noch viel zu hoch.

  5. CO2-Emissionen ausgleichen
  6. Eine Grundtatsache die in der Diskussion um CO2 fast immer untergeht, ist die Tatsache, dass CO2 schon immer Teil des Kohlenstoffkreislaufs war, indem durch Brände, Verwesung und Atmung CO2 in die Atmosphäre gelangte, durch Photosynthese aber dieselbe Menge wieder von den Pflanzen im Meer und auf dem Land aufgenommen wurde, also ein klimastabilisierendes Gleichgewicht herrschte. Das Gleichgewicht ist erst verloren gegangen, weil wir seit Beginn des Industriezeitalters zu viele fossile Brennstoffe wie Kohle und Erdöl verheizen, gleichzeitig die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre durch Pflanzen nicht in demselben Maße mitgewachsen bzw. durch Rodungen und gelegte Brände wie in Amazonien sogar zurück-gegangen ist.

    Grundsätzlich gilt für den Kohlenstoffkreislauf, dass wenn für jedes CO2 Molekül, das in die Atmosphäre gepumpt wird, auch wieder eines (zeitnah) der Atmosphäre entzogen wird, keine Erwärmung stattfindet: 1 - 1 = 0 !!!

    Basierend auf dieser einfachen naturwissenschaftlichen Tatsache ist ein klimaneutrales Leben sehr wohl möglich, wenn man - wie für Flüge und Postsendungen bereits etabliert, wenn auch viel zu gering umgesetzt - seine kompletten Emissionen kompensiert, indem man Projekte finanziert, die CO2 aus der Atmosphäre entnehmen und in Biomasse und Böden oder Gestein dauerhaft binden. Wichtig dabei ist, dass das Ganze nicht nur möglichst zeitnah und nicht nach Jahren in denen das CO2 seine Heizwirkung entfalten konnte, stattfindet, sondern das CO2 auch möglichst langfristig der Atmosphäre entzogen wird. Dies trifft zum Beispiel bei ungenützten Urwäldern zu, in denen das CO2 in der Baumstämmen eingelagert wird. Forste ich dagegen auf, um Brennholz oder Papier zu gewinnen, wird das CO2 nur kurzfristig der Atmosphäre entzogen und die Wirkung ist viel geringer.

Kostengünstiges Win-Win für die Welt

Die meisten derzeit, v.a. in der Kompensation von Flügen tätigen Unternehmen, bei denen man CO2 gegen Gebühr kompensieren kann, finanzieren damit Aufforstungsprojekte in den Tropen, wo die Bäume am schnellsten wachsen und somit auch am meisten CO2 speichern. Der Marktführer im deutschsprachigen Raum, Atmosfair aus Hamburg, finanziert auch Maßnahmen wie effizientere Öfen, für die weniger Brennholz benötigt wird, also weniger Abholzung stattfindet, die gleichzeitig aber auch armen Menschen in Entwicklungsländern zu Gute kommen in dem sie deren Lebensqualität steigern.
Andere Projekte wie z.B. auf den westkanadischen Haida Gwaii - Inseln stellen Urwälder unter kompletten Schutz und bezahlen die indigenen Besitzer dafür, dass sie diese nicht nutzen, also zerstören. Dieser Urwald funktioniert nicht nur als CO2-Senke, sondern bietet auch Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen und stellt damit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt da.

Zielsetzung

Basierend auf den oben aufgelisteten Erfahrungen ist es unser Ziel bei Zero Carbon Life Menschen, aber auch Unternehmen und Organisationen bis hin zu Staaten, dazu zu bewegen, klimaneutral zu leben und mit den anfallenden Geldern Urwälder wie den Amazonasregenwald unter Schutz zu stellen oder nachhaltige Aufforstungsmaßnahmen durchzuführen. Zudem können technische Maßnahmen gefördert werden, die schneller CO2 dauerhaft aus der Atmosphäre entnehmen können als Pflanzen. Denn die Tatsache, dass CO2 Moleküle durchschnittlich 150 Jahre in der Atmosphäre verweilen, erzwingt geradezu, dass wir ihre Gesamtmenge in der Atmosphäre mit Hilfe von Pflanzen und Technik deutlich reduzieren, wollen wir nicht, dass unser Klima und mit ihm unsere Ökosysteme kollabieren.

Zero Carbon Life für